Während viele Unternehmen und öffentliche Träger auch beim zweiten Lockdown noch um ein funktionierendes Digitalkonzept rangen, hatten wir es einfacher und die komplette Umstellung aufs Digitale vollzogen. Für unsere Beverage-Kunden transformierten wir frühzeitig die geplanten Tastings in digitale Events. Und das mit exzellentem Erfolg – und einer positiven Erkenntnis: ap-Beverage-Expertin Hendrike Heitmann ist sicher, dass dieses Format auch über die Zeit des Lockdowns Bestand haben wird.
Weine und Spirituosen lassen sich beschreiben, das beweisen brillante Fachleute weltweit jeden Tag. Allerdings: Um das leisten zu können, müssen sie die Tropfen selbst kennengelernt haben. Denn Sinneswahrnehmungen lassen sich nicht aus zweiter Hand erfahren. Schwingt im Bukett Maiglöckchen mit? Fühlt er sich samtig an? Birgt der Abgang eine Überraschung? Wie wirken Trauben oder Botanicals auf das Bukett? Für uns als Beverage-PR-Agentur stand mit dem ersten Lockdown daher fest: Die geplanten Tastings lassen sich nicht ersetzen. Aber die Zusammenkunft mussten wir ins Digitale verschieben. Klappt das, ein Tasting im Umfeld eines Microsoft-Team-Meetings?
Account Director Hendrike Heitmann hat die Tastings für ad publica auf die Beine gestellt: „Die Digitalisierung von Events mag gerade in Bereichen, in denen es um Genuss geht, im ersten Augenblick unmöglich wirken. Aber mit entsprechender Vorbereitung funktioniert sie wunderbar. Das bedeutet in erster Linie, dass die Teilnehmer den Wein oder die Spirituose rechtzeitig zur Verfügung gestellt bekommen müssen. Und wir haben jeweils den Experten und Macher hinter der Qualität dazu geholt, so dass wie bei einem etablierten Tasting mit jedem Schluck das entsprechende Know-how vermittelt wurde. So ergaben sich für unsere Kunden am Ende sogar Vorteile: Durch die ortsungebundene Einladung konnten Redakteure aus ganz Deutschland dabei sein und der Teilnehmerkreis war größer – und damit auch die spätere Reichweite der Veröffentlichungen. Zudem macht die Digitalität das Event natürlich auch viel günstiger, da sämtliche Reisen entfallen.“
Mehr Teilnehmer und einfacher zu organisieren bei weniger finanziellem Einsatz – also verlieren nur die Teilnehmer ein wenig an Erlebnisqualität, weil ihnen ein Event entgeht? „Das wurde nicht so wahrgenommen. Die Zeitersparnis hat es vielen der Teilnehmer erst möglich gemacht, dabei zu sein. Und ein ungewohntes Goodie gab es ja auch noch: Die Reste von Wein, Gin und Co. können später ganz privat genossen werden.“ Ein unbestreitbarer Benefit!
Ganz beim Alten bleibt natürlich nicht alles. In Sachen Organisation und Moderation gibt es ein paar Fallstricke im Vergleich zu analogen Tastings.
Sie wollen auch eine digitale Veranstaltung für Ihre Marke oder Produkte? Sprechen Sie uns gerne an!