Wie können PR-Agenturen ihre Kunden dabei unterstützen, sich im digitalen Wandel zurechtzufinden und erfolgreich zu kommunizieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Herbstkonferenz des ECCO-Agenturnetzwerks in Stockholm.
Nach der Corona-Pause trafen sich jetzt die Agenturmanager zum zweiten Mal wieder persönlich vor Ort. Die Stockholmer Agentur JOI Communication war vom 5.-7. Oktober Gastgeber und begrüßte Kolleginnen und Kollegen aus vielen verschiedenen Teilen der Welt, darunter USA, Australien, Indien, Ägypten, Italien, Frankreich, Belgien, Österreich, Schweiz sowie die drei deutschen ECCO-Agenturen ad publica Public Relations, EC Public Relations und relatio PR.
Wie sieht PR im Metaverse aus und warum kann es sich lohnen, Sneaker zu verkaufen, die es in der Realität nicht gibt? Um diese Frage kreiste ein Teil der Diskussion, nachdem Gastrednerin Jacqueline Kothbauer ihre Einschätzung der „Creator’s Economy” präsentiert hatte. Die digitale Zukunftsforscherin und Social-Media-Strategin schilderte eindrucksvoll Beispiele, wie digitale Welt und reales Geschäft ineinandergreifen. So verkauft der YouTuber MrBeast mit einem völlig neuen Konzept Hamburger und die Kardashians nutzen die Macht der Influencer, um Putzmittel zu vertreiben.
Erfahrungsaustausch als Wettbewerbsvorteil im Netzwerk der PR-Agenturen
Der Erfahrungsaustausch mit PR-Profis aus aller Welt auf den ECCO-Konferenzen verschafft den Mitgliedern einen Wettbewerbsvorteil und hilft ihnen, nicht nur auf dem Laufenden zu bleiben, sondern auch Trends frühzeitig zu erkennen. „Das ist die wahre Stärke eines Netzwerks von Kolleginnen und Kollegen aus allen Teilen der Welt“, sagt Jenny Öijermark, CEO von JOI Communication.
Neben dem Ausflug ins Metaverse tauschten die ECCO-Mitglieder aus rund fünfzehn Ländern ihr Wissen über Makrotrends aus. Grundlage dafür war eine globale Untersuchung von ECCO Australien | IMPACT zu wirtschaftlichen, sozialen, technologischen, rechtlichen und ökologischen Perspektiven. Die PESTLE genannte Methode wurde von CEO Nicole Webb vorgestellt. In den Diskussionen wurde deutlich, dass Agenturen auf die vielen Veränderungen mit neuen Dienstleistungen und Produkten reagieren müssen.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass persönliche Treffen auf Dauer nicht durch Online-Meetings und digitale Kommunikation ersetzt werden können. „Persönliche Treffen mit Kolleginnen und Kollegen zweimal im Jahr erleichtern die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Kundenprojekten und den Austausch von Ideen. Für unsere Kunden ist es ein toller Service, über die ECCO-Mitgliedsagenturen Zugang zu23 internationalen Märkten zu haben”, sagt Christian Kollmann, Chairman des ECCO-Netzwerks und CEO von communication matters in Österreich.
ECCO (https://ecco-network.com) zählt zu den führenden unabhängigen PR-Agenturnetzwerken der Welt. Mit 22 inhabergeführten Agenturen ist es in 23 Ländern vertreten. Allen angeschlossenen Expertenteams ist es dank des Networks möglich, ihre Erfahrungen und Leistungen zu einem umfassenden und länderübergreifenden Paket zusammenzufassen. ECCO ist ein lebendiges Netzwerk von erfolgreichen, inhabergeführten Unternehmen mit gemeinsamen Qualitätsstandards und einem klar definierten Verhaltenskodex. Das ermöglicht die Flexibilität, so lokal zu agieren, wie gewünscht, und so global, wie es das Business erfordert.
Mit insgesamt sechs Standorten im deutschsprachigen Raum deckt ECCO hier sowohl geografisch als auch fachlich ein breites Leistungsspektrum ab. Das Agenturnetzwerk ist in Düsseldorf, Hamburg, München, Zürich, Bern und Wien vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter https://ecco-network.de/